Portrait

Ursprünglich zum Groß- und Außenhandelskaufmann ausgebildet, lernte ich auch bald die Lagerarbeit kennen.

Doch zu trist waren das Besenschwingen sowie das Aus- und Einräumen von Regalen. Zu farbenfroh waren das Hobby und die ersten Gehversuche mit Photoshop. Aber was macht man, wenn man mit der beruflichen Perspektive nicht mehr so ganz einverstanden ist?
Genau, man geht einen Schritt zurück, um erneut Anlauf zu nehmen.

Nach einem Jahr an der SAE mit dem Web Design & Development Diploma als Sprungbrett, begann die nervenaufreibende Suche nach einem Ausbildungsplatz zum Mediengestalter Digital und Print.
Mediengestalter gibt es wie Sand am Meer und da ist es äußerst schwierig, mit diesem oder jenem Lebenslauf überhaupt nur einen Fuß in die Türe zu bekommen. Da wundert es nicht, dass es knapp anderthalb Jahre und mehrere Bahnfahrten durch halb Deutschland gedauert hat, bis es dann doch mal geklappt hat.

Auch wenn es nur als oberflächlicher Spruch abgetan wird, will ich damit sagen, dass man die Hoffnung nie aufgeben sollte, wenn man fest an etwas glaubt.